Samstag, 27. Juni 2009

Mein Radrennen oder Didi Thurau



Beine waren heute wie ausgewechselt, das Brennen in den Muskeln nicht mehr zu spüren. Die große erste Ausreißergruppe, in die ich mitgesprintet war, war leider die falsche. Ein Versuch zu früh.
Es gibt immer so Mannschaften, die bei Attacken den Anschluss verschlafen und dann das Loch zufahren.Bei der dann erfolgreichen Attacke konnte ich leider nicht so richtig antreten. Die sind frisch von hinten richtig mit Druck an einer Welle aus dem Feld herausgestürmt.
In dem Moment ging bei mir nichts. Durchschnittsgeschwindigkeit von teilweise ueber 300 km/h.Wir sind seit 20 Tagen unterwegs, ich hab knapp 79 Stunden im Sattel verbracht und 3250 Kilometer in den Beinen.
Meine Kameraden/Gegner in der Gruppe, wie der Niederlaender van der Vaart , der kleine Bruder von Jori Mulder, der Schwede Rasse Rassmussen Rasse, der schweizer Stephane Chapuisat, zwei Hollaender die Ihre Namen nicht preisgebten, ein Belgier and drei Schweden,hinten war noch der Ruderer Peter-Michael Kolbe im deutschen Achter die aber auf das eigentlich Rennen keinen influss hatten.
Und ganz zum Schluss mussten wir rauf, einen knackigen Anstieg hochknechten, drei Kilometer bei zehn Prozent.Wir mussten auf einmal alle anhalten. Die Polizei hatte eine Verkehrsblockade aufgebaut.Relativ selten kamen diese Kontrollen eigentlich vor.Zwei Fahrer vor mir wurden abgefuehrt.Mir war bange.Als ich an der Reihe war sollte ich ins Geraet pusten. Ich veweigerte…..hatte ich doch am Abend vorher das Capirinha Wetttrinken mit dem Russen Kussloslazvski verloren….Die Polizei hatte mich in eine Art Toilettenkabine eingesperrt die neben der Strassensperre oben in den Bergen teilweise in die Felsen eingbaut wurden…..ein kleines Sichtfenster war vorhanden, aus dem man eine prima Sicht ueber die Provinz Oxapampa, Villarica, Huancabamba und Pozuzo eine abgelegenen Gebirgskette der Anden hatte. Inzwischen wurde mir bewusst was die Polizei wollte.Ich war auf solche Momente natuerlich vorbereitet.
Aus dem kleinen Kühlschrank den ich mir im Ruecken einoperieren lassen habe holte ich die Kanuelen und die die mit roten Blutkörperchen angereicherten Blutkonserven heraus.Wahrend der eigentliche Transfusion schaute ich aus dem Sichtfenster und betrachtete die Fauna.Die Fauna wird von 59 Säugetierspezien, wie der Flussotter, Jaguar ,Osos de Anteojos,Machetero (Dinomys branickii) - all diese sind bedrohte Spezien - und Manco repräsentiert. Von den 427 Vogelspezien sind die bedeutensten: Águila harpía (Harpia harpyja), Gallito de las Rocas oder Tunki (Rupicola peruviana), Relojero (Momotus momota), Quetzal (Pharomachrus sp.) und tukane der Höhe.Es gibt auch 16 Reptilspezien auf die ich gezz nich eingehen moechte. Sollten wir diese `Fauna` nicht schuetzen? Gezz spendet mir mal Geld !Mit Eurer Spende oder Ihrem regelmäßigem Förderbeitrag haben die Wälder und die dort lebenden Menschen mehr Chancen. Die Daten werden nur für ProREGENWALD-Zwecke verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Die Übermittlung der Daten erfolgt verschlüsselt über eine sichere SSL-Verbindung. Bitte !

3 Kommentare:

  1. Meinst du da nicht das du da ein bischen übertreibst?
    Der blog macht gar kein Sinn!

    AntwortenLöschen
  2. Der mit dat lange Dingen!2. August 2009 um 04:05

    Ey Hömma
    Glaubst du, dass du dir nicht nen bischen übertrieben in die Hose geschissen hast?

    AntwortenLöschen